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Bild-ID | 2337 | |
Bild-Fremd-ID | R | |
Titel | Rastenburg, Wilhelmplatz, Rathaus, Stadtwappen | |
Beschreibung | Das Stadtwappen über dem Eingang des Rathauses zeigt in seinem Schild einen Bären zwischen drei Fichten. Zur Entstehungsgeschichte des Wappens wird folgendes übermittelt: Unter einer zunehmenden Bärenplage hatten die Bauern des von Rastenburg 1438 angelegten Stadtdorfes Bürgersdorf zu leiden. Weidenden Herden wurden überfallen und so manches Schaf oder Lamm wurde gerissen. Bei einer ausgedehnten Jagd wurde ein sehr großer Bär gesichtet. Leider misslangen alle Versuche, den Bären zu erlegen. Bis eines Tages ein junger Bauernbursche aus Sensburg auf die geniale Idee kam, diesen Bär mit einem Lockmittel zu überlisten. Er vermischte Honig mit hochprozentigem Alkohol, legte diesen Köder aus und der Bär kam und naschte davon. Bei der anschließenden Verfolgung blieb dieser Bär zwischen drei Fichten stecken, so dass der Bursche ihm erlegen konnte. Der Bär war aber so groß und schwer, dass er ihm nur eine Tatze abschnitt und als Beweis dem Stadtrat von Sensburg brachte. Junge Burschen aus Rastenburg beobachteten dieses Geschehen und nahmen den kompletten Bär ohne die abgetrennte Tatze mit nach Rastenburg. Von diesen Tag an sieht man in dem Wappen von Sensburg eine Bärentatze und in dem Wappen von Rastenburg einen Bären mit nur drei Tatzen. Das Getränk nennt man „Bärenfang“. | |
Autor | Alfred Wesselowski | |
Aufnahmedatum | 1483 - 1945 | |
Geographische Lage | ? | |
Ort | [59011] Rastenburg, Kreisstadt | Ortsinfo |
Straße | Adolf-Hitler-Platz | |
Quelle | [26] Bildarchiv der Kreisgemeinschaft Rastenburg | |
Fremd-ID | R | |
Bezugsmöglichkeit | siehe Einsteller | |
Einsteller | Edith Kaes, edith (dot) kaes (at) t-online (dot) de | |
zugeordnet zu Themen/Objekten: | Rastenburg, Rathaus und Wilhelmplatz | |
Letzte Änderung | 2017-01-01 |