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Bild-ID | 11073 | |
Bild-Fremd-ID | L3 | |
Titel | Leunenburg, Kirche | |
Titel (polnisch) | Sątoczno, kościół | |
Beschreibung | Längsschnitt der Leunenburger Kirche nach Norden. Das Kirchengebäude, ein schönes Backsteinbauwerk, war im gotischen Spitzbogenstil gehalten. Der wuchtige Turm reckte sich 33 Meter empor und bot von oben einen herrlichen Ausblick auf etwa 20 Dörfer, die alle zum Kirchspiel gehörten. Den geräumigen Altarraum zierte ein Sternengewölbe. Weiterhin beherrschten die schöne klangvolle Orgel - eine der größten im Kreise Rastenburg - und die vier Chöre das Innenbild der Kirche. Die farbigen bleiverglasten Fenster trugen auf den oberen Rauten den Spruch: Heilig, heilig, heilig ist unser Gott, der Herr Zebaoth, Himmel und Erde sind seiner Ehre voll. Halielujah!, Hallelujah! In der Mitte des Chorraumes stand vor dem Altar ein Taufstein aus carrarischem Marmor. Er stammte aus der abgerissenen Altstädtischen Kirche in Königsberg. Von den an den Wänden hängenden Gedenktafeln war ein auf Kupfer gemaltes Bild eines Freiherrn von Eulenburg bemerkenswert. Im Vorraum der gräflich prassenschen Empore hingen Ritterrüstungen aus der Ordenszeit. Kein Wunder, daß die kostbare Innenausstattung dieses Bauwerkes zahlreiche Besucher anzog, darunter auch viele Prominente. | |
Autor | Gerhard Strauß | |
Aufnahmedatum | 1937 | |
Geographische Lage | ? | |
Ort | [56212] Leunenburg | Ortsinfo |
Quelle | [107] Ostpreußen - Dokumentation einer historischen Provinz; die photographische Sammlung des Provinzialdenkmalamtes in Königsberg (2006) | |
Fremd-ID | L3 | |
Fundort in Quelle | Zeit Verlag | |
Bemerkungen zur Quelle | Die Sammlung wird vom Deutschen Historischen Institut Warschau, vom Institut für Kunstforschung der Polnischen Akademie der Wissenschaften, vom Staatsarchiv Allenstein und vom Museum für Ermland und Masuren herausgegeben. | |
Bezugsmöglichkeit | siehe Einsteller | |
Einsteller | Edith Kaes, edith (dot) kaes (at) t-online (dot) de | |
Letzte Änderung | 2010-02-26 |