Neuigkeiten:

SMF - Frisch installiert!

Hauptmenü

Dies liegt mir auf der Seele!

Begonnen von Kögsten, Sonntag, 13.12.2020, 16:33:31h

⏪ vorheriges - nächstes ⏩

neumann

Sehr geehrte Gäste und Mitglieder des BAOP

Hallo Herr ,,Krasnaja,, Sie haben wirklich viel in Ihrem Leben was Reisen betrifft unternommen das finde Ich beindruckend.Ich kann mir wohl vorstellen das jene Länder einst Reiseziele waren in jeder Hinsicht diese heute auf Grund der Ereignisse ,,zerstört wurden,, sehr bedauerlich.
......
Ich kann es nicht verstehen weshalb Menschen nicht einfach in Frieden miteinander leben können das werden wir wohl nie erreichen.
......
Ich habe den Eindruck Sie befassen sich sehr viel mit ,,Politik,,?
......

Mit freundlichen Grüßen
Waldemar Neumann v.BAOP

krasnaja

Ihr Eindruck täuscht nicht, sicher auch geprägt von meinem früheren Klassenlehrer, der aus Ostpreussen, möglicherweise sein Schicksal, seine Schilderungen , Initialzündung für mein Interesse war, ich mit Sicherheit vor nunmehr fast 30 Jahren mir "ne Russin, fast 30 Jahre jünger als ich, in Ostpreussen angelacht habe" Aber welcher 50 Jährige kann schon bei ner 22 Jährigen nein sagen, trotz aller Warnungen aus Freundeskreis  und trotz aller bewusster staatlichen Willkür, derartige Verbindungen nach Kräften zu sabotieren, ohne diese meine Erfahrung und auch  Durchsetzungsvermögen wäre ich bei den Knüppel, die mir zwischen die Beine geworfen wurden, über diese nicht gesprungen..

Nur mit Erfahrung, Selbstbewusstseinuns ZIVILCOURAGE !!! ( ein Unternehmer heißst Unternehmer, weil er etwas unternimmt)erreicht man sein Ziel.
hören Sie, ich lernte meine Frau in Nordostpreussen kennen, auf der Kurischen Nehrung, musisch gebildet, 
aus Zentralasien , Ausbildung als Dirigentin. nach 3 maligem Antrag, das musste sein, schob ich das Weitere an, das Außenministerium damals noch in Bonn versprach eine Anweisung an das deutsche Konsulat in Danzig zu geben, auf Visaerteilung für Heirat mit Herrn xyz
telefonische Rückversicherungen ob geschehen in Bonn und Danzig, Abholung in den in der  von den in der Ukraine lebenden Eltern, ganz konservativ, , 2000 km durch Europa
IN Danzig: Visaufforderung AA Bonn haben wir, haben Sie die Erlaubnis Ausländerbehörde ?, wenn nicht, gehts nicht, nun telefonier mal in Danzig mit einer deutschen Behörde,  klappte aber, diese versprach Einverständnis, wenn das Konsulat eine direkte Anfrage macht, mit Fax (zahlen Sie denn die Fax kosten ? )

Nun haben wir ok, haben Sie Krankenversicherung ?, Nun besorge mal ne Krankenversicherung in Polen.
Vom ADAC hätte ich sie bekommen können "wenn die  Person hier zur Geschäftsstelle kommt... Mann o Mann.
Kontrolle nach Aufgebot Heirat durch das BKA. Scheinehe, noch dazu ne Russin,
Unser Sohn war zwischenzeitlich geboren, Ausländer bekommen bei Heirat  zuerst 3 Jahre Bleiberecht und dann für Dauerbleiberecht wurde ich in einer 3 seitige hochnotpeinlichen Befragung u,a. darüber gefragt,  ob meine Frau ein Dauerarbeitsverhältnis hätte, wenn nicht, warum nicht ? oder ob wir im Ausland geheitatet hätten und wenn ja,  warum ?
All das hat die Ausländerbehörde nicht zu interessieren, ich  den Fragebogen mit Edding diagonal kommentiert zeichnete.   Beamter verlässt mit hochrotem Kopf die Richtstätte, "das war wohl ein großer Fehler von Ihnen" und von mir: "Sie werden es nicht wagen, meiner Frau Dauerbleiberecht zu verweigern"
Noch roter wird 10 min später der Pass meiner Frau mit Dauerbleiberecht gestempelt.

Noch abenteuerlicher war die Erteilung Staatsbürgerschaft, da ich nicht immer in meiner Firma anwesend war, wurde ich gefragt, wovon ich sie denn ernähren würde. Ich gab der Sachbearbeiterin den Hinweis, "und wenn ich vom Sozialamt leben würde, sie hätte die deutsche Staatsbürgerschaft zu erteilen auch solle sie sich mal in der Akte kundig machen, über welche Stelle die Visaerteilung stattfand"

10 Tage  später hatten wir eine neue Bürgerin 

Es war so toll, dass man sich Hände und Füße daran wärmen konnte

krasnaja

Ich habe diese detaillierte Schilderung nicht aus Gründen der Selbstdarstellung gewählt, sondern um zu zeigen, wie groß heute noch die Vorurteile gegenüber Russland sind, wie nachhaltig sich eine tausendjährige Propaganda und der 9.Mai auch heute noch zeigt.

neumann

Sehr geehrte Gäste und Mitglieder des BAOP

Gut das wir Menschen eigentlich nicht wissen was in unserem Leben geschehen wird sicherlich wären wir eventuell in Panik geraten.Was Sie schildern wie Sie Ihre Ehefrau kennen gelernt haben ist schon beeindruckend danach die Prozedur wegen der Staatsbürgerschaft alles nicht einfach gewesen.
.....
Eine andere Frage möchten Sie Bilder dem Bildarchiv Ostpreußen zur Archievierung bereitstellen wo Sie Reisen ins ehemalige Ostpreußen unternommen haben?
.....
Haben Sie bereits etwas erfahren können zu jenem Lehrer den Sie suchen wünsche Ihnen viel Erfolg.
.....
Mit freundlichen Grüßen
Waldemar Neumann v.BAOP


krasnaja

Hallo Neumann, die höchstsstaatliche Kontrolle war nicht das BKA , das wäre auch zuviel des Guten gewesen sondern das LKA in SH,
Bilder: habe ich
-vom Aufbau Elbings, viel von Danzig. von Königsberg, Samland, Pobeten, St. Arnold , leider Nur Photos, könnte diese abfotografieren und Ihnen den Datenträger schicken
Lehrer, ist vielleicht auch zuviel verlangt auf Reaktion zu hoffen, der Mann muss  1945 um die 25 gewesen sein,
seine Schüler 8-10, wären also heute Mitte 80, , vielleicht doch bei der sprichwörtlichen Langlebigkeit der Ostpreussen, Ich probiers mal in der Gemeindeverwaltung hier in Tangstedt bei Hamburg

neumann

Sehr geehrte Gäste und Mitglieder des BAOP

Hallo Herr Krasnaja Ich melde mich erst am Mittwoch wieder zu Ihrem Beitrag

.....
Mit freundlichen Grüßen
Waldemar Neumann v.BAOP

neumann

Sehr geehrte Gäste und Mitglieder des BAOP

Hallo Herr Krasnaja Danke für Ihre Info was ,,Staatsbürgerschaft ...,, betrifft.
.......
Gern können Sie es mir auch zusenden sollten diese Bilder diese kriterien erfüllen die einen Bezug zur ehemaligen Provinz Ostpreußen hatten.
Allgemein:Hinweise zur Bereitstellung von Bildmaterial
https://www.bildarchiv-ostpreussen.de/support.html.de
https://www.bildarchiv-ostpreussen.de/download/DE_Hinweise_zur_Bereitstellung_von_Bildmaterial_V2.pdf
.....
Bei Ihrer weiteren suche wünsche Ich Ihnen alles gute versuchen Sie im Forum auf Ostpreussen.net einmal bzw.hier im Thema ,,Ahnenforschung,, dort gibt es viele Links die behilflich sein könnten.

.....
Mit freundlichen Grüßen
Waldemar Neumann v.BAOP


krasnaja

Zitat von: neumann am Mittwoch, 11.08.2021, 13:50:06h
Sehr geehrte Gäste und Mitglieder des BAOP

Es ist sehr beeindruckend was Sie auf Ihren bisherigen Reisen erlebt haben es klingt teils ,,Abenteuer mäßig,,.Laut Ihrer Information in einem Ihrer Beiträge wurde der Oblast Kaliningrad damals für eine bestimmte Summe der Bundesrepublik Deutschalnd angeboten diese verzichtet hatte damals.
Meiner Meinung nach ist es die richtige Entscheidung damas gewesen.Was wäre gewesen wäre es anders entschieden würde es wahrscheinlich zu Spannungen zwischen einigen Ländern gekommen mehr muss mann wohl dazu nicht sagen.
In einem anderen Fall wurde laut der Allerierten damals als Grenze die Oder/Neiße festgelegt im Fall Stettin wurde es ,,umgangen,,die Ursachen sind ja soweit bekannt.
Ich bin der Auffassung wir sollten es damit belassen was geschehen ist kann mann nicht mehr ändern sollten daraus lernen das nie wieder so was wieder geschieht.
Mit Russland sollten wir Europäer uns immer gut verstehen.

............
Mit freundlichen Grüßen
Waldemar Neumann v.BAOP


Und,  Neumann, Sie schrieben es , Nicht immer wieder die Gleichen Fehler machen unlängs von BK Merkel, die ja ansonsten nen guten Job gemacht hat,
Coram publico Putin vorzuführen, mit der Forderung , Nawalni zu entlassen, oder sich aus der Ukraine rauszuhalten,  Krim.
Seit über 100 Jahren geistert diese Krankheit durch unsere Köpfe, dass "am deutschen Wesen die Welt genesen soll. " Es sind immer die gleichen Fehler, die gemacht werden

neumann

Sehr geehrte Gäste und Mitglieder des BAOP

Mir selbst ist aufgefallen so bald Ich immer in meine ,,alte Heimat gefahren bin war Ich sehr glücklich,,. Als Ich wieder zurückkehrte sagte mir mein inneres das Ich in einem sehr schönen Land lebe jedoch wenn mann tiefer nachdenkt über dieses Land macht es mich sehr traurig.

.....
Mit freundlichen Grüßen
Waldemar Neumann v.BAOP


krasnaja

ich hätte nichts dagegen , hier lediglich nen dialog zu führen, vieleicht kommt dann doch mal der oder die eine oder andere hinzu.
Gedanklicher Austausch über Ostpreussen ist ja nicht verkehrt. Ich denke auch, daterss ich mit meinen Beiträgen auf das eine oder andere aufmerksam machte.
(gerade wurde mir von meiner Frau ein Glas wein gebracht, vor 30 Jahren kaufte ich 6 + 6 + 6 Kristallgläser in Wormditten(jetzt Orneta) .
Mein Weg nach Königsberg führte ja immer vor Elbing rechts ab in Richtung Preussisch Holland, dann in Richtung Wormditten, Landsberg hinter Landsberg (interessante Ackerbürgerstadt ) einie Km Richtung Bartenstein und dann nach links ein baumbestandener Knüppeldamm in Richtung Besleiden zur Grenze.
Auch schon damals fuhr ich u.a das Fahrzeug eines französischen Herstellers, bei dem man die Bodenfreiheit um 10 cm erhöhen konnte. der Weg nach Besleiden führt auch durch Wald, Plötzlich ist hinter mir ein Fahrzeug, fast im Kofferraum, hupend, vielleicht soll ich anhalten ? Ich steelle liber den Wagen hoch und gebe Gas, der andere bleibt zurück, und ist nach der nächsten Kurve verschwunden Der wollte mich sicherlich nach dem Weg fragen., oder was anderes.
Der weg nach Königsberg im Schlaf, Übernachtung entweder im Hotel Moskau gegenüber des Zoos oder im Hotel Kaliningrad oder im Schiff Hansa oder ich bin noch schnell nach Cranz gefahren, aber nach 1.000 km , auch mit Citroen möchte man lieber in die waagrechte. Das schöne am Hotel Taschaika, Möwe in Cranz war, dass ich  nach Klingeln gleich ins Zimmer kam, ohne langes Einchecken 

In der Tat, ich kann es bestätigen, die Luft, das Klima in Ostpreussen macht süchtig, im Sommer der hohe Himmel, die Kummuluswolken, die staksigen Störche  hinter den Treckern. der Winter, Schnee und Eis, berstende Eisschollen am Strand. Ich kaufte später irgenwann meinem Sohn eine Pelzweste, Nerz, und eine Pelzunschanka, jene russische Mütze, die die Ohren warmhält. Auch ist es für viele völlig überraschend im November oder im Dezember gar im Januar oder Februar, im Osten Europas schon mal kalt.
Zurück aus  Ostpreussen über Danzig, es war immer erbaulich an der Einfahrt in Danzig, Rechtsabbieger zum Bahnhof um Halbe 3 zu wissen dass noch rd. 800 km zu fahren sind. 

neumann

Sehr geehrte Gäste und Mitglieder des BAOP

Bei den aktuellen Beiträgen und Themen ist die aktive Nutzung und Mitwirkung der Gäste und Mitglieder hier im Bildarchiv Forum kaum bis gering.Was die Gründe dafür sind kann Ich nicht sagen.
aktuelle und Politische Dialoge sollten nur in politischen Foren weiter geführt werden.
Wiederum besteht jedoch ein interresse diese Beiträge und Themen zu lesen von mehreren Nutzern.
Ich will realistisch sein wie kann mann Gäste und Mitglieder dazu bewegen um das Bildarchiv Forum atraktiver zu gestalten und um es zu erhalten.Jener der etwas Vorschlagen möchte sollte es tun und hier im Forum formulieren.
...........
unter anderem Reiseberichte etc....
..........
Mit freundlichen Grüßen
Waldemar Neumann v.BAOP









krasnaja

Hallo, ich hatte die Gründe für die Kaumnutzung des Forums ja schon mehrfach angesprochen, ein bei Vertreibung 15 Jähriger wäre heute 91 , vor 50, 60 Jahren durfte er nicht, wurde verfemt und heute wäre er zu alt.
Kinder dürften um die 50, 60 sein, die haben HIER ihr Leben geführt, Ostpreussen ist weit weg. darum sprach ich die Enkel besser die Urenkel an, bei denen man vielleicht Interesse für die Wurzeln der Familie wecken könnte, über den Namen, ehemaligen Wohnort des Großvaters, das Bildarchiv ist ja dabei sehr informativ, liefert Staßenpläne mit Hausnummer und des Katastersalso wirklich eine Quelle privater Familienforschung- Steigt man da wirklich ein, holt sich ggf. sogar alte Adressbücher z.K , die es gibt !!!
über diesen Weg recherchierte ich in Berlin, fand die Wohnung meiner Großmutter in 1862. (hier in Hamburg und nicht nur dort kann man aber auf böse Überraschungen stoßen, wenn in einer bestimmten Straße und Hausnummer in einer bestimmten Etage in einem Jahrgang beispielsweise 1941 ein Name Dr, Cohn erscheint, 1 Jahrgang später mit dem schmückenden ,liebevollen Zusatz Israel und im drauffolgenden Jahr wohnt eine Familie Meier in der gleichen Wohnung
( Initiator dieser schmückenden Beinahmen war übrigens ein gewisser Heinrich Globcke. Intimus von BK Adenauer, auf den sich ja ne ganze Partei beruft, darum für mich diese unwählbar ist)

Reiseberichte könnten das Intersse wecken, wenn wir Vorurteile gegenüber Polen und Russland abbauen.
Es ist natürlich auch nicht jedermanns Sache 2 Tage hinterm Steuer zu sitzen, ich bin da mit meinen 78 vielleicht anders gestrickt

Was mich aber wundert ist , dass es keine Resonanz zum möglichen angedachten Militärschlag gegen Königsberg gibt, den sich diese Pappnase Stoltenberg ausgedacht hat.
Andererseits sprechen die Aufrufe der eingestellten Beiträge ne klare Sprache für Interesse. 

krasnaja

Andererseits und das fällt mir nachträglich ein, ist ein "Sichauseinandersetzen"  mit Ostpreussen IMMER politisch , heute und auch früher gewesen. Ostpreussen steht seit rund 700 Jahren im Focus Polens, im Focus seiner territorialen Begehrlichkeit. Die Schaffung eines Seezuganges für die CCCP  war politisch motiviert , die Begehrlichkeit Warschaus auf das ganze Ostpreussen aus gleichen Gründen.
Politisch war der polnische Raketentraum , der in Slupsk realisiert werden sollte (genau 8 km hinter Stolp auf der Strasse nach Lauenburg war die Errichtung von Raketensilos geplant, offiziell gegen vorgeblichen islamischen Terror, augenscheinlich aber gegen Russland gedacht. Russland, - der böse Putin - reagierte mit der Installation von Iskanderraketen in Kaliningrad, und die Amerikaner nahmen den Polen ihr Spielzeug wieder weg)
Die bevorrechtigte Unterstützung des durch den Versailler Vertrag vom Reichsgebiet abgetrennten Ostpreussens nach WK I durch die deutsche Regierung (Autobahn von Elbing, Hafen Pillau, "Bäderdienst" der wohl mehr ein Frachtverkehr war, war politisch
mir sagte einmal ein Pole in Lözen, dass wir Deutschen die Schuld am industriell unterentwickelten Ostpreussen hätten, weil vor WK II kaum oder wenig industrielle Infrastruktur geschaffen worden sei, Polen nicht hatte übernehmen können, auf nicht hatte aufbauen können. (eine recht skurile Sichtweise.)  So etwas lässt Spielraum für Vergleiche, in dem Dreieck Posen, Breslau Krakau, das lediglich 8 % des Landes umfasst wird fast 25 % des Bruttosozialproduktes des ganzen Landes erwirtschaftet. 

Ein Blick auf das nationale Eisenbahnnetz des Landes zeigt frühere Landesgrenzen.   

neumann

Sehr geehrte Gäste und Mitglieder des BAOP

Durch die ungünstige Lage Ostpreußens im Deutschen Reich war es eigentlich fast immer benachteiligt in seiner wirtschaftlichen Entwicklung gewesen dieses wurde verstärkt besonders nach dem 1 WK.und der Trennung vom Deutschen Reich.Bodenschätze waren kaum vorhanden.
Wie wäre die heutige Situation Ostpreußens wirtschaftlich aussehen wenn es keine Kriege gegeben hätte ?

Ostpreußenhilfe
https://www.bundesarchiv.de/aktenreichskanzlei/1919-1933/10a/ma3/ma32p/kap1_1/kap2_141/para3_1.html

......
Mit freundlichen Grüßen
Waldemar Neumann v.BAOP

krasnaja

Sehe ich nicht so, Berlin war sowohl für West , Süd und Nord sowie für Schlesien und Ostpreussen zentraler als z,B Bonn für die alte BRD. Königsberg näher an Berlin als Köln.
Richtig ist aber eine gewisse Inselsituation durch den Korridor und die Sonderstellung von Danzig und eine unterentwickelte historisch begründete fehlende Infrastruktur, Schlesien hatte Kohle, Fläche logischerweise darum Verkehrsanbindung- Das gab es in Ostpreussen nicht, Elbing mit Schichau , und natürlich Königsberg, aber sonst nichts Das Ostpreussen außer den polnischen nationalistischen Begehrlichkeiten letztlich für Polen ohne Interesse war (keine verwertbaren Dinge) zeigt sich daran, dass die Grenze zwischen Ostpreussen und Polen , auch in der Zeit Kongresspolens rd, 700 Jahre unverändert blieb, ein auf der Erde wohl einmaliger Fall