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Wissenwertes über die Provinz Ostpreußen (Stand 14.03.2020)

Begonnen von neumann, Samstag, 14.03.2020, 14:39:08h

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neumann

Sehr geehrte Gäste und Mitarbeiter des BAOP

Über die Gründung der Provinz Ostpreußen gibt es unterschiedliche Angaben bei den einzelnen Quellenangaben.
Auf der Webseite von Ostpeußen.de besteht diese Provinz seit 1772 auf Wikipedia sind die Angaben Ihres bestehen 1773 - 1829 und ab 1878 - 1945.
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Die ehemalige Provinz Ostpreußen bestand 1920 aus 4 Regierungsbezirken
Reg.Bezirk Allenstein
Er bestand von 1905 bis 1945 aus 1 Stadtkreis und 9 Landkreisen seit bestehen des Reg.Bezirk blieb die Anzahl des Stadtkreises und der Landkreise unverändert.

Reg.Bezirk Gumbinnen
Er bestand von 1808 bis 1945 aus 3 Stadtkreisen und 13 Landkreisen die Anzahl der Stadt und Landkreise hat sich zwischenzeitlich geändert (am 22.3.1939 gab Litauen das Memelland an Deutschland durch ein Ultimatum zurück).Am 26.10.1939 wurde der Landkreis Suwalken/Sudauen zunächst zum Reg.Bezirk Zichenau und ab dem 20.11.1939 zum Reg.Gumbinnen und Deutschland angegliedert.

Reg.Bezirk Königsberg
Er bestand von 1808 bis 1945 aus 1 Stadtkreis und 12 Landkreisen die Anzahl der Landkreise hat sich zwischenzeitlich geändert.

Reg.Bezirk Westpreußen (Sitz Marienwerder)

Er bestand von 1920 bis 26.10.1939 in der ehemaligen Provinz Ostpreußen aus 1 Stadtkreis und 5 Landkreisen.Am 26.10.1939 wechselte der Reg.Bezirk von der ehemaligen Provinz Ostpreußen mit den Neuen Namen Reg.Bezirk Marienwerder er trat dem Reichsgau Danzig - Westpreußen bei.

Reg.Bezirk Zichenau
Er bestand vom 26.10.1939 bis Herbst 1944 aus 9 Landkreisen.
Er umfasste ein Territorium von 13.186,4 km² und hatte eine Bevölkerung von ca. 895.000 Einwohnern. Hiervon waren 800.000 polnischer, 80.000 jüdischer und 15.000 deutscher Herkunft.
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Angaben aus dem Statistischen Jahrbüchern für das Deutsche Reich

Bevölkerung Ostpreußens (1933) >>> 2,333 301 Ew. Größe der Provinz (1937) >>> 36 991,71 qkm
Bevölkerung Ostpreußens (1941) >>> 3,338 978 Ew. Größe der Provinz (1939) >>> 52 721,03 qkm
eingegliederte Ostgebiete  >>> 999 970 Ew. >>> 16 245,43 qkm
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Quellangaben:
Wikpedia
Ostpreußen.de
Statistisches Jahrbuch für das Deutsche Reich

In der Zeit vom 26.10.1939 bis zum Herbst 1944 hatte Ostpreußen flächenmäßig seine größte Ausdehnung in seiner Geschichte je gehabt.
Der südlichste Ort war Giżyce im Landkreis Schröttersburg im Reg.Bezirk Zichenau gewesen ca.70 km westwärts von Warschau.
Der westlichste Ort war Kl.Münsterberg im Landkreis Mohrungen im Reg.Bezirk Königsberg gewesen.
Der nördlichste Ort war Nimmersatt im Landkreis Memel im Reg.Bezirk Gumbinnen gewesen.
Der östlichste Ort lag vermutlich im früheren Teil Polens heute ist es Weißrussland.

Wissenwertes über die Frische Nehrung

https://de.wikipedia.org/wiki/Frische_Nehrung
im polnischen Teil der Frischen Nehrung leben ca.2000 Ew.heute
im russischen Teil der Frischen Nehrung leben ca.200 Ew.heute
Die leere Nehrung
Doch noch ist die russische Hälfte der Frischen Nehrung ein fast gänzlich unerschlossener Landstrich. Nur rund 200 Menschen leben dort in ein paar Dutzend baufälligen Häusern. Wegen der nahen Grenze dürfen nur die ersten zwei Kilometer der schmalen Halbinsel betreten werden. Die restlichen knapp 50 Kilometer bis zur polnischen Grenze sind in der Obhut der Natur und der dort stationierten russischen Grenztruppen.
Die Leute von der Nehrung haben keinen besonders guten Ruf in Baltijsk. Es gibt keine Arbeit auf der Nehrung, keine Geschäfte und keine Schule für die älteren Kinder. Bei schlechtem Wetter oder beim Auslauf der Patroullienboote fährt nicht einmal die Fähre nach Baltijsk und die Leute sind sich selbst (und oft auch dem Alkohol) überlassen.
Quelle: Auszug aus Kalingrad aktuell.RU
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Wissenwertes über die Kurische Nehrung

https://de.wikipedia.org/wiki/Kurische_Nehrung

im russischen Teil der Kurischen Nehrung leben ca.1309 Ew.heute
im litauischen Teil der Kurischen Nehrung leben ca.2143 Ew.heute

Die Angaben der Einwohnerzahlen können sich innerhalb von Jahren verändern.

Wissenwertes über die Güter über 200 ha des Landkreises Bartenstein
http://www.hkg-bartenstein.de/Gueter.html

In verschiedenen Abschnitten wird nach und nach das Thema ,,wieviel Seen gab es einst in der ehemaligen Provinz Ostpreußen,,dargestellt werden so weit es möglich ist.
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Info:
,,Ein See im Sinn der limnologischen Definition ist in der Regel wesentlich tiefer als ein Teich, Tümpel oder Weiher, so dass sich eine über Tage bis Monate stabile Temperaturschichtung ausbilden kann. ... Allerdings ist die genaue Abgrenzung zwischen Seen und Tümpeln/Weihern etc. unscharf und immer subjektiv.,,
Quelle:Wikipedia
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Die Ausgangsbasis betrifft die Provinz Ostpreußen in seinen Grenzen von 1871 - 1918.
Hauptsächlich werden die Seen aufgelistet in meinen weiteren Überlegungen habe Ich die größeren Teiche dabei mit einbezogen.
Viele ,,Teiche,, sind laut Kartenmaterial ohne Namensangaben die dadurch nicht aufgelistet wurden somit ist die Anzahl der Gewässer im ehemaligen Ostpreußen viel höher als angenommen.
Bei den eingestellten Angaben zu den einzelnen Seen und Teiche wurden keine weiteren Angaben gemacht.


Info über das Ergebnis damals

Abstimmung 11.07.1920 Landkreis Allenstein         
Ort                     Ort     
Name bis 1947   Name ab 1947   für Ostpreußen   für Polen
Abstich   Łupsztych   237   11
Allenstein   Olsztyn   16.762   342
Alt Kockendorf   Stare Kawkowo   312   0
Alt Märtinsdorf   Marcinkowo   192   45
Alt Schöneberg   Wrzesina   341   69
Alt Vierzighuben   Stare Włóki   296   9
Alt Wartenburg   Barczewko   613   81
Ballingen   Bałąg   52   4
Barwienen   Barwiny   33   0
Bogdainen   Bogdany   49   3
Braunswalde   Brąswald   225   85
Bruchwalde   Bruchwałd   106   12
Cronau   Kronowo   432   92
Darethen   Dorotowo   243   71
Daumen   Tumiany   165   0
Debrong   Dobrąg   68   4
Derz   Derc   551   0
Deuthen   Dajtki   293   41
Dietrichswalde   Gietrzwałd   396   152
Diwitten   Dywity   171   14
Fittigsdorf   Wójtowo   216   62
Friedrichstädt   Pokrzywy   42   26
Ganglau   Gągławki   49   1
Gedaithen   Giedajty   164   22
Gillau   Giławy   190   58
Gottken   Godki   99   48
Göttkendorf   Gutkowo   476   68
Grabenau   Przykop   219   124
Graskau   Groszkowo   54   0
Grieslienen   Gryźliny   255   199
Gronitten   Gronity   123   41
Groß Bartelsdorf   Bartołty Wielkie   284   75
Bertung   Bartąg   496   33
Groß Buchwalde   Bukwałd   490   50
Groß Damerau   Dobrówka Wielka   327   0
Groß Gemmern   Gamerki Wielkie   68   0
Groß Kleeberg   Klebark Wielki   245   16
Groß Lemkendorf   Lamkowo   694   34
Groß Purden   Purda Wielka   447   192
Groß Ramsau   Ramsowo   303   31
Groß Trinkhaus   Trękus   123   23
Herrmannsort   Nowa Kaletka   107   100
Hirschberg   Jedzbark   276   49
Hochwalde   Ługwałd   130   45
Honigswalde   Miodówko   136   45
Jadden   Gady   245   27
Jomendorf   Jaroty   486   93
Jonkendorf   Jonkowo   625   26
Kainen   Kajny   39   22
Kalborn   Kalborno   245   72
Kallacken   Kołaki   34   0
Kaplitainen   Kaplityny   111   18
Kirschbaum   Kierzbuń   100   15
Kirschdorf   Kiersztanowo   227   0
Kirschlainen   Kierzliny   189   5
Klaukendorf   Klewki   189   7
Klausen   Klucznik   92   12
Klein Kleeberg   Klebark Mały   208   9
Klein Lemkendorf   Lamkówko   70   26
Klein Purden   Purdka   30   13
Köslienen   Kieźliny   224   20
Krämersdorf   Kromerowo   165   0
Kranz   Kręcko   30   17
Lansk   Rybaki   110   17
Leinau   Linowo   107   18
Leissen   Łajsy   113   6
Lengainen   Lęgajny   463   14
Leschnau   Leszno   64   92
Likusen   Likuzy   260   20
Maraunen   Maruny   186   11
Mauden   Majdy   72   19
Micken   Myki   100   9
Mokainen   Mokiny   307   109
Mondtken   Mątki   361   10
Nagladden   Naglady   154   63
Nattern   Naterki   126   30
Nerwigk   Nerwik   110   26
Neu Bartelsdorf   Nowa Wieś   280   39 ?
Neu Kockendorf   Nowe Kawkowo   333   1
Neu Märtinsdorf   Nowe Marcinkowo   135   30
Neu Schöneberg   Porbady   75   29
Neu Vierzighuben   Nowe Włóki   407   3
Nußtal   Orzechowo   82   33
Odritten   Odryty   50   0
Ottendorf   Radosty   424   26
Pathaunen   Pajtuny   62   19
Patricken   Patryki   257   34
Penglitten   Pęglity   102   15
Plautzig   Pluski   199   125
Plutken   Plutki   117   2
Polleiken   Polejki   63   2
Preiwils   Prejłowo   124   8
Prohlen   Prole   107   41
Quidlitz   Silice   86   10
Redigkainen   Redykajny   80   24
Rentienen   Rentyny   27   9
Reuschhagen   Ruszajny   417   25
Reußen   Ruś   464   37
Rosenau   Różnowo   424   69
Rosgitten   Rozgity   32   11
Salbken   Zalbki   89   13
Schaustern   Szałstry   311   1
Schillings   Szelągowo   58   17
Schönau   Szynowo   114   12
Schönbrück   Sząbruk   368   83
Schönfelde   Unieszewo   382   161
Schönfließ   Dadaj   88   1
Schönwalde   Szczęsne   251   12
Skaibotten   Skajboty   249   139
Sombien   Zombie   89   8
Spiegelberg   Spręcowo   390   61
Stabigotten   Stawiguda   386   96
Steinberg   Łomy   397   3
Stenkienen   Stękiny   154   39
Süssenthal   Sętal   502   0
Teerwalde   Stare Kaletka   140   47
Thomsdorf   Tomaszkowo   376   72
Tollack   Tuławki   593   40
Tolnicken   Pupki   336   5
Trautzig-Nickelsdorf   Track-Nikielkowo   150   0
Wadang   Wadąg   112   0
Warkallen   Warkały   217   31
Wartenburg   Barczewo   3.100   176
Wemitten   Wymój   51   116
Wengaithen   Węgajty   100   0
Wieps   Wipsowo   526   10
Windtken   Wołowno   176   17
Wiranden   Wyrandy   144   24
Woppen   Wopy   25   0
Woritten   Woryty   172   92
Wuttrienen   Butryny   306   168


Sagt Ihnen der ,,Bischofsweg in Bałdy (Balden) ,, etwas bestimmt kennen Ihnen einige oder waren selbst schon dort mal gewesen bei einer Ihrer Reisen in das ehemalige Ostpreußen.

Auf einer der Hinweistafeln über die Geschichte des Ermland in Baldy (Balden) steht geschrieben unter ,,Die Anfänge des Ermlands,,.

Auszug aus der Hinweistafel
,,Im Jahr 1243 teilte  Papst Innozenz IV  das von Deutschen Orden unterworfene Pruzzenland in 4 Diözesen Kulm, Pomesanien, Ermland, Samland auf,,.
http://www.landkreis-allenstein.de/der-bischofsweg-in-balden/
http://www.landkreis-allenstein.de/wp-content/uploads/Herbert-Monkowski-stiftet-stein.pdf

Folgender Artikel stand heute in der ,,Gazeta Olsztynska,, über den damaligen Grenzverlauf der 1945,... in Ostpreußen gezogen wurde.
Über ein Übersetzungsprogramm können Sie den Artikel in Ihre Landessprache lesen.
http://gazetaolsztynska.pl/614140,Zatrzymali-sie-pod-Braniewem.html

Folgendes Schicksal eines Dorfes wird hier dargestellt das damals geschehen ist.
,,Die Flucht von Sabloczyn bei Neidenburg nach Thedinghausen bei Bremen im Winter 1945,,
http://www.neidenburg.de/wordpress/wp-content/pdf/flucht-aus-sabloczyn.pdf

Die Stadt Elbląg/Elbing (Westpreußen) gehörte einst zum ehemaligen Ostpreußen von (1920 - 1939).Durch die Auswirkungen des 2 Weltkrieges wurde Ostpreußen in 3 Länder aufgeteilt (Litauen,Russland,Polen).Das heutige Elbląg/Elbing wurde benachteiligt was den Schiffverkehr betrifft es muss seine Waren über Baltijsk/Pillau (Russland,Oblast Kalingrad) ausführen was Zeitaufwendig,... ist.Die Republik Polen hat ein Bauvorhaben in Planung gesetzt und ist bereits dabei eine direkte Verbindung durch die Frische Nehrung (bei Vogelsang) ein Seekanal zubauen 2022 soll es dann fertig werden.
https://www.portel.pl/prasowka/mierzeja-z-przerwa-na-przekop/110525
https://www.portel.pl/gospodarka/zobacz-film-z-przekopu-mierzei/116308

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Mit freundlichen Grüßen
Waldemar Neumann v.BAOP

neumann

#1
Sehr geehrte Gäste und Mitarbeiter des BAOP

Ostpreußens Einwohner einst und heute

Die Einwohnerzahl der ehemaligen Provinz Ostpreußen betrug (1939) ca. 2,49 Mill./Ew. Das Bild änderte sich dramatisch 1945 durch Flucht und Vertreibung sowie in den folgenden Jahren. Die ehemalige Provinz ist heute ein Teil der Republik Polen (Ermland - Masuren), Russland (Oblast Kaliningrad) und der Republik Litauen (Memelland) zugehörig. Im Ermland - Masuren leben 4843 deutsche Ew.(2011) heute das sind 0,33% der Gesamtbevölkerung der Wojewodschaft (1,452 147 Mill.Ew.). Im Oblast Kaliningrad leben 7349 deutsche Ew.(2010) heute das sind 0,82% der Gesamtbevölkerung (ca. 950 000 Ew.). Die deutschen die einst dort lebten gibt es kaum noch die deutschen die heute dort leben sind aus anderen Teilen der ehemaligen Sowjetunion zugezogen. Im Memelland leben ca. 2000 deutsche Ew.(2011) heute das sind 0,08% der Gesamtbevölkerung (ca.3 Mill. Ew.) diese leben zum größten Teil heute auf der Kurischen Nehrung wie im Raum Memel (Klaipeda). Wenn mann bedenkt von einst 2,49 Mill.Ew.(1939) sind es 2010/11 noch ca. 14000 deutsche Ew. die in der ehemaligen Provinz Ostpreußen leben.

Quellenangaben:(Wikipedia)


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Mit freundlichen Grüßen
Waldemar Neumann v.BAOP

neumann

Sehr geehrte Gäste und Mitarbeiter des BAOP

Gern möchte Ich Ihnen einige besondere Links vorstellen die einen Bezug zur ehemaligen Provinz Ostpreußen haben.
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Deutsche Verwaltungsgeschichte
http://treemagic.org/rademacher/www.verwaltungsgeschichte.de/p_ostpreussen.html

Ostpreußische Ortsbezeichnungen einst und heute
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_deutscher_Bezeichnungen_litauischer_Orte
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_deutscher_Bezeichnungen_polnischer_Orte
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_deutscher_Bezeichnungen_russischer_Orte

Geoportal und Katasteramt Polen aktuell (Südostpreußen)
https://geoportal.gov.pl/ 
Geoportal und Katasteramt Litauen aktuell (Memelland)
https://www.geoportal.lt/geoportal/web/guest

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Mit freundlichen Grüßen
Waldemar Neumann v.BAOP

neumann

Sehr geehrte Gäste und Mitarbeiter des BAOP

Gern möchte Ich Ihnen einige besondere Links vorstellen die einen Bezug zur ehemaligen Provinz Ostpreußen haben.
Der Elch und die Elchschaufel ,,Symbole Ostpreußens,,
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http://www.ostpreussen.de/uploads/media/Der_Elch_und_die_Elchschaufel_-_Symbole_Ostpreussens.pdf


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Mit freundlichen Grüßen
Waldemar Neumann v.BAOP

neumann

Sehr geehrte Gäste und Mitarbeiter des BAOP

Gern möchte Ich Ihnen einige besondere Links vorstellen die einen Bezug zur ehemaligen Provinz Ostpreußen haben.
Kapelle St. Adalbert (Tenkitten)

http://maps.mapywig.org/m/German_maps/series/150K_Schroetter_Ost_u_West_Preussen/Schroetter-KvOWP_005_V_Pillau_1796-1802_300dpi_RCIN.jpg
Ruinen von St.Adalbert der ersten Christlichen Kirche in Preussen
https://www.kirche-in-not.de/allgemein/der-heilige-adalbert-ein-beitrag-des-kirchenhistorikers-prof-dr-rudolf-grulich/
https://www.ostpreussen.net/ostpreussen/orte.php?bericht=1481
https://www.wikiwand.com/de/Kapelle_St._Adalbert_(Tenkitten)


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Mit freundlichen Grüßen
Waldemar Neumann v.BAOP

neumann


neumann

Sehr geehrte Gäste und Mitarbeiter des BAOP

In der aktuellen Ausgabe der Elbinger Nachrichten kann mann sehen wie weit der Ausbau des Seekanals durch die Frische Nehrung ist.


http://dziennikelblaski.pl/644570,Na-jakim-etapie-jest-przekop-Mierzei-ZDJECIA-VIDEO.html

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Mit freundlichen Grüßen
Waldemar Neumann v.BAOP

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Sehr geehrte Gäste und Mitarbeiter des BAOP

Naturereignisse und Unglücke in Ostpreußen
auch dieses gab es bereits früher wie heute

https://de.wikipedia.org/wiki/Naturereignisse_und_Ungl%C3%BCcke_in_Ostpreu%C3%9Fen

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Mit freundlichen Grüßen
Waldemar Neumann v.BAOP

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Sehr geehrte Gäste und Mitarbeiter des BAOP

Vorhaben Bau des ,,Kernkraftwerk Kaliningrad,, im nördlichen Ostpreußen ?
   
https://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Kaliningrad
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Wirtschaft   02. 02. 2010   Atomkraftwerk kurz vor Baubeginn

Atomkraftwerk-RagnitDie Größe des zukünftigen AKW lässt sich an dessen Modell erahnen. Foto: I.S.
Spätestens Anfang März sollen Bauarbeiten am zukünftigen AKW bei Neman (ehem. Ragnit) in Angriff genommen werden - genauer: Lunino (ehem. Hohensalzburg), ca. 15 südöstlich von Ragnit.
Mit der Aushebung der Baugrube werden ortsansässige Firmen beauftragt. Die Situation auf dem einheimischen Arbeitsmarkt wird dadurch wesentlich verbessert: bis zu neuntausend Bewohner aus der Stadt und Umgebung können Arbeit bekommen. Diese Angaben wurden bei einer Zusammenkunft der Gebietsregierung mit Beamten der russischen Atomkraftbehörde, Rosatom, verlautbart.
Die Spezialisten von Rosatom kamen ins Gebiet Kaliningrad, um ortsansässige Baufirmen mit Anforderungen, die an technisch komplizierte, unter besonderen Sicherheitsvorkehrungen zu errichtende Industrieobjekte wie AKWs gestellt werden, bekannt zu machen.
Zur Information: Planungen zufolge soll der erste Energieblock des AKW Baltijskaja schon 2016, der zweite 2018 ans Netz gehen. Die Ros-atom-Spezialisten sind überzeugt, dass durch die Inbetriebnahme des Atomkraftwerkes Baltijskaja nicht nur der Eigenbedarf des Gebietes an Strom voll gedeckt wird, sondern auch die Wirtschaft der Region einen mächtigen Entwicklungsimpuls erfahren soll.
Es können davon in erster Linie solche Wirtschaftszweige wie Bauindustrie, Kfz-, Schiffs- und Eisenbahnverkehr profitieren. Es ist offensichtlich, dass mit dem AKW auch neue Arbeitsplätze entstehen und im Gebiet ansässige Firmen neue Aufträge erhalten werden. Abgesehen von Arbeitskräften, die während der Bauphase beschäftigt werden, sollen noch ca. 2.400 Menschen als Personal des Kernkraftwerkes einen stabilen und gut bezahlten Job bekommen. Eine neue Stadt mit 30.000 Bewohnern soll ebenfalls gebaut werden. Der Lohn der sog. "Atomschiki" wird durchschnittlich 40.000 Rubel/Monat (~ 950 €) betragen. Der Durchschnittslohn in Kaliningrad beträgt ~ 21.000 Rubel/Monat.
Des weiteren sollen bis zu mehreren Hundert anderer Fachleute zu regelmäßigen technischen Überholungen von Maschinen und Anlagen des Kernkraftwerkes herangezogen werden, so die Pressestelle der Gebietsregierung.


Quelle.:
Rubrik aus Presse der Kreisgemeinschaft Elchniederung >>> Aus: Nachrichten aus Kaliningrad Nr. 2 - Februar 2010 - 18. Jahrgang - Königsberger Express

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Mit freundlichen Grüßen
Waldemar Neumann v.BAOP

neumann

Sehr geehrte Gäste und Mitarbeiter des BAOP

Geschichte und Geschichten

Die letzte Bahnpost Abenteuer Eisenbahn anno 1945

https://as.rumia.edu.pl/tt/files/miba/Modell_Eisenbahner.2006.03.40-44.pdf

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Mit freundlichen Grüßen
Waldemar Neumann v.BAOP

neumann

Sehr geehrte Gäste und Mitarbeiter des BAOP

Geschichte und Geschichten


Bahnhof Albrechtsrode (Kuiken)
Zeitzeugenbericht  Werner Kahrau, http://archiv.preussische-allgemeine.de/1984/1984_12_15_50.pdf

Von meiner Dienststelle, Bahnhof Schloßbach (Pillupönen), Kreis Ebenrode (Stallupönen), wurde ich im Juni 1944 zum Bahnhof Albrechtsrode (Kuiken) versetzt. Dort wurde mir vom vorgesetzten Betriebsamt Goldap die Leitung der Dienststelle übertragen. Der Bahnhof Albrechtsrode lag an der Eisenbahnstrecke Gumbinnen—Wehrkirchen (Szittkehmen)—Goldap. Am Einfahrtsignal A, 500m westlich vom Bahnhofsgebäude, verlief die Grenze zwischen den Kreisen Ebenrode und Goldap. Der Bahnhof Albrechtsrode lag am Nordostrand der herrlichen Rominter Heide.

Am 1. August 1944 wurde von der Gemeinde Schloßbach um 17 Uhr bekanntgegeben, daß alle Frauen und Kinder des Dorfes um 19 Uhr den Ort verlassen müssen. Meine Frau mit unserem dreijährigen Sohn und der vier Monate alten Tochter wurden von dem Bauern Otto Pilz nach Rodebach (Enzuhnen) mitgenommen. Die angreifenden Russen wurden nochmals aufgehalten. Nach einer Woche Aufenthalt in Enzuhnen kehrten die meisten Frauen mit den Kindern wieder zurück. Ende August wurden die Frauen und Kinder erneut evakuiert.

Das Getreide, die Kartoffeln und Rüben auf den Feldern sowie die Wiesen, alles deutete eine gute und reichliche Ernte an. Die nicht einberufenen, älteren Bauern arbeiteten friedlich auf den Feldern. Je näher der Herbst heranrückte, desto hoffnungsloser wurde die Lage entlang der ostpreußischen Grenze. Besonders gefährdet war der nördlich gelegene Grenzkreis Ebenrode und das im Osten des Kreises Goldap befindliche Grenzgebiet.

Bei der Deutschen Reichsbahn im Bereich des Betriebsamts Goldap, das bis Göritten im Kreis Ebenrode ausgedehnt war, gab es viel zu tun. Nachschubzüge kamen aus dem Landesinnern, Lazarettzüge fuhren in Richtung Westen. Lebensmittel und Munition wurden aus den Militärzügen entladen und mit Lastkraftwagen zur Front weiterbefördert.

Während der ersten Oktobertage hörte man den Geschützdonner immer näher kommen. Russische Tiefflieger kamen oft, störten den Betrieb bei der Eisenbahn und die Arbeit der Bauern auf den Feldern. Viele starben, unzählige wurden verwundet.

Die Rominter Heide zeigte sich für uns zum letzten Mal im malerischen Herbstschmuck. Nun wurden auch die noch anwesenden Frauen und Kinder in Sicherheit gebracht. Wir Eisenbahner standen mit den noch im Grenzgebiet verbliebenen Männern allein da. Eine ungewohnte Stille herrschte. Man hätte annehmen können, es sei der tiefste Frieden im Land.

Nach dem 15. Oktober 1944 wurde es aber sehr unruhig. Die ersten Trecks mit Flüchtlingen aus dem Nachbarland Litauen zogen am Bahnhof vorbei und erreichten den nahen südlichen Teil des Kreises Ebenrode. Seit Tagen erschienen mehr deutsche Soldaten als bisher. Der öffentliche Zugverkehr wurde stark eingeschränkt.
Albrechtsrode (Kuiken) Pr. Allgemeine Foto Kahrau

http://eisenbahn-gumbinnen-goldap.de/wp-content/uploads/2014/03/Kuiken-Albrechtsrode-Pr.-Allgemeine-Kahrau.jpg

Am 18. Oktober fuhr ich vormittags mit dem Fahrrad nach Wellenhausen (Matzutkehmen) am Wysztyter See, um meine Schuhe vom Schuhmacher aus der Reparatur zu holen. Doch ich traf niemand mehr an. Viele Gehöfte waren bereits verlassen. Am Nachmittag, als meine Spätschicht begann, trübte sich der Himmel ein. Dunkle Wolken zogen auf. Viele Flüchtlinge mit dem notwendigsten Hab und Gut fuhren am Bahnhof Albrechtsrode vorbei in Richtung Damerau—Birkenmühle durch den Süden des Kreises Ebenrode.

Vom Reichsbahnbetriebsamt Goldap erhielt ich die Nachricht, daß noch ein Räumungszug über Dubeningen—Wehrkirchen nach Tollmingen verkehren soll, um das Gepäck der Flüchtlinge in Sicherheit zubringen. Der Räumungszug verkehrte jedoch nicht mehr. Um 15 Uhr bestand auch keine Fernsprechverbindung mehr mit dem Betriebsamt in Goldap. Der letzte fahrplanmäßige Personenzug war in den Morgenstunden von Wehrkirchen nach Gumbinnen gefahren.

Nach schweren Rückzugskämpfen standen unsere Soldaten enttäuscht an den Grenzpfählen unseres Heimatlands. Gegen 17 Uhr mußten wir Eisenbahner den Bahnhof Albrechtsrode auf Anordnung der Wehrmacht sofort räumen. Dieser plötzliche Aufbruch fiel uns schwer, sehr schwer. Es war meine letzte Fahrt mit dem Fahrrad am Nordrand der Rominter Heide entlang.

Wir Eisenbahner fuhren über Damerau, Dürrfelde, Kalkhöfen, Nassawen, Schanzenort und Eichkamp durch den südlichen Teil des Kreises Ebenrode zum Bahnhof zum Bahnhof Tollmingen. Uns schlug an diesem dunklen und stürmischen Oktoberabend die Abschiedsstunde.

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Mit freundlichen Grüßen
Waldemar Neumann v.BAOP

neumann

Sehr geehrte Gäste und Mitarbeiter des BAOP

In der aktuellen Ausgabe der Elbinger Nachrichten vom 13.05.2020 kann mann sehen wie weit der Ausbau des Seekanals durch die Frische Nehrung ist.

http://dziennikelblaski.pl/647590,Budowa-przekopu-idzie-do-przodu-VIDEO-ZDJECIA.html



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Mit freundlichen Grüßen
Waldemar Neumann v.BAOP

neumann

#12
Sehr geehrte Gäste und Mitarbeiter des BAOP

Durch genauere Angaben die vorliegen trifft fogendes zu:

Der südlichste Ort im ,,damaligen anektierten Teil Ostpreußen,, lag im Landkreis Schröttersburg es war Wezyki-Zacisze.
Der östlichste Ort im ,,damaligen anektierten Teil Ostpreußen,, lag im Landkreis Sudauen es war Калеты im heutigen Weißrussland.
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Mit freundlichen Grüßen
Waldemar Neumann v.BAOP

neumann

Sehr geehrte Gäste und Mitarbeiter des BAOP

Kultur in Ostpreußen
Wissenwertes über das Theaterleben in der ehemaligen Provonz

http://kultur-in-ostpreussen.de/

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Mit freundlichen Grüßen
Waldemar Neumann v.BAOP

neumann

#14
Zitat von: neumann am Samstag, 30.05.2020, 19:07:01h
Sehr geehrte Gäste und Mitarbeiter des BAOP

Kultur in Ostpreußen
Wissenwertes über das Theaterleben in der ehemaligen Provinz

http://kultur-in-ostpreussen.de/

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Mit freundlichen Grüßen
Waldemar Neumann v.BAOP
Sehr geehrte Gäste und Mitarbeiter des BAOP

Schienenverkehr in Ostpreußen


Die erste Streckenverbindung in Ostpreußen wurde 1852 zwischen Braunsberg und Marienburg i.Westpr. eröffnet.
Der Sommerfahrplan 1939 wies vier Eilzugpaare, zwölf D-Zug-Paare sowie ein Ferndurchgangszugpaar Berlin–Königsberg aus. Letzterer benötigte für die 590 Kilometer lange Strecke Königsberg–Berlin Schlesischer Bahnhof eine Fahrzeit von 6 Stunden und 36 Minuten.
Nach 1945 wurde Ostpreußen in 3 Länder aufgeteilt (Litauen,Russland,Polen) bis 1990 war der Eisenbahnverkehr durch Ihrer Zugehörigkeit zum RGW teils noch durchlässig.Nach 1990 veränderte sich die Situation dramatisch heute gibt es im Personenverkehr keine direkte Verbindung mehr an einigen Grenzübergängen verkehrt nur der Güterverkehr heute noch.Eine Zugverbindung von Berlin nach Kaliningrad (Königsberg (Pr.)) heute dauert vielmehr als einst.
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folgende Links sind lohnenswert

http://www.bahnstatistik.de/Direktionen/RBD_Koenigsberg.htm#Praesidenten
https://pkjs.de/bahn/Kursbuch1944/Kursbuchtitel.html
https://www.bazakolejowa.pl/index.php?dzial=mapa#7/52.443/19.166
https://www.traukiniobilietas.lt/portal/info/naujitvarkarasciai
https://de.wikipedia.org/wiki/Kaliningradskaja_schelesnaja_doroga

Quellen:
Google
wikipedia
eigene Zusammenfassung


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Mit freundlichen Grüßen
Waldemar Neumann v.BAOP